1956 geboren in Bremen
1974-76 Coloristin in verschiedenen Trickfilmstudios in München
1976-79 Studienreisen mit Fahrrad und Skizzenbuch in Deutschland, West- und Südeuropa
1980 und ´82 Geburten beider Töchter
1985 Einrichtung einer Werkstatt für Lederkunsthandwerk auf der Insel Reichenau
1986 Erste Ausstellungen in Konstanz und Reichenau
1997-2000 Kunst- und Werkunterricht in verschiedenen sozialen Einrichtungen in Singen
und Engen
seit 1997 Eigenes Atelier, selbstständig als freischaffende Künstlerin mit Ausstellungen in der ganzen Region
seit 2000 Privatunterricht für Kinder in Musik und Zeichnen
2009 Sommerakademie Dresden, Fortbildung: „Freie Malerei“ bei K. Schnitzler
2011 Sommerakademie Dresden, Fortbildung: „Zeichnung“ bei Laura Bruce
01.12.2023 - 01.09.2024 Die Brücke Engen, Jahresausstellung
11.6.-23.7.2023 Schloss Blumenfeld, "Kaleidoskop: Bildfindung aus 25 Jahren"
25. 3.- 6. 5. 2022 in der Sparkasse Engen, „Himmel und Erde“
5. 11. 2018-15. 1. 2019 „Kleine Galerie“, Klinikum Konstanz „Neues aus dem Atelier“
23. 3. – 3.5. 2018, Jugendwerk Gailingen:“ Parallelwelten“
2016 Klinikum Konstanz, - „Seasons“
September 2016, Rathaus Steißlingen, „Plantscapes“
November 15, Rathaus.- Galerie Konstanz, „Von Nähe und Ferne“
2014 Klinikum Konstanz,- „Links sind Bäume…“
2012 Klinikum Konstanz,- „Unterm Himmel…“
2011 Hegau-Bodensee-Galerie Singen, - „Lebensporträts“
2010 Klinikum Konstanz, „Botanischer Ausflug“
2009, Landratsamt Konstanz, „Lebensraum Landschaft“
2008 Klinikum Konstanz,- - „ Miteinander“
2007, AOK-Kundencenter in Konstanz, „Lebensphasen“
2007, Kantonsspital Schaffhausen, Schweiz
2007 Jugendwerk Gailingen, Doppelausstellung mit H. Kreibig, - „Nachbarn“
2006 Klinikum Konstanz, - „Von Leuten und Orten“
2006, Galerie Molnar, Blumberg
2006, Staatsweingut Meersburg,
2005 Klinikum Konstanz
2005 Tengen, Kirchengemeindehaus
2003, Klinikum Konstanz
2002, Jugendwerk Gailingen
1998, ev. Gemeindehaus Tengen
bis 2016 Hegau-Bodensee-Galerie Singen, jährliche Weihnachtsausstellung
2012 Blumberger Kunstausstellung, Stadthalle, Blumberg
2011 WIP, Kunstexperiment der Galerie 3Art, Radolfzell
2010 Interart-Galerie Reich Weihnachtsausstellung, Köln
2003 Kunstausstellung der Gemeinde Rielasingen- Worblingen
1996 Kunstausstellung der Stadt Tengen
...Dieses Ding, welches man sich vors Auge hält und, beim Drehen, jedes Mal ein anderes Muster erscheint. So ergeht es mir, und sicher nicht nur mir, mit der Wahrnehmung meines Umfelds inklusive meiner selbst…
Als Zeichnerin halte ich all diese ,,Muster“ fest, unsortiert, in meinen Tagebüchern, diese sind damit das Rückgrat meiner gesamten Arbeiten...
...Wundern Sie sich über die Verschiedenartigkeit der Arbeiten? Obwohl Kunstmarkt und Galeristen auf ein einheitliches Profil und Wiedererkennbarkeit drängen, möchte ich mir, und damit stehe ich nicht allein, meine eigene Arbeitsweise erhalten und auch zeigen (was hier eben möglich ist).Dazu gehören auch die verschiedenen Wahrnehmungsebenen und die entsprechend verschiedenen Arbeitsweisen, die mir bei intensiver Beschäftigung mit einem Thema passieren...
...In diesen Bildern präsentiert sich die ganze Schönheit einer menschenleeren Landschaft. Nicht die Wiedergabe real existierender Orte und ihre Wiedererkennbarkeit sind hier das Thema, sondern die Korrespondenz zwischen Himmel und Erde, zwischen Weite und Enge, Ferne und Nähe, welche atemberaubende, durch subtile Farbnuancen und Licht und Schattenführung hervorgerufene Raumerlebnisse hervorbringt. Dies sei seit Jahrzehnten ein künstlerischer Schwerpunkt in ihrem Schaffen...
...Mit den Menschen- und Stadtbildern bekommt dieses „Von Nähe und Ferne“ eine wesentliche zusätzliche, seelische Dimension: Menschliche Nähe, Vertrautheit, Heimat und dem gegenüber Ferne, Fremdheit, Heimweh, Chaos.
... Im Zweifels und Ernstfalle ist der Mensch dem Menschen eben doch näher als der Landschaft, deshalb diese Entscheidung.
Bevor ich mich mit Ihnen auf die einzelnen Bilder einlasse noch ein kurzer Blick auf die Arbeitsweise von I. M. :
Inga M. Ausgangspunkt für jede Arbeit ist ihr Skizzentagebuch, welches sie fast lückenlos seit ihrer Jugendzeit führt. Zeichnen ist für sie der erste und wesentlichste Schritt, der eigentliche schöpferische Akt...
...Nr. 20, „Kurdisches Paar“ zeigt ein junges Paar, welches sich, bei der Vorbereitung auf einen Syrischen Abend, offensichtlich in der traditionellen Kleidung ebenso wenig zuhause fühlt, wie in seiner neuen Umgebung.
Nr. 21, „Gipfelstürmer“ ist auf Grund eines Ausflugs in diesen heißen, für einige Kinder und Jugendliche viel zu langen Sommerferien entstanden. Ebenso Nr.9, „Jugendlicher Besuch“
Die Bilder Nr. 1, Nr.3, Nr.7- 9 sowie Nr. 20 und 21, basieren auf Handy-Schnappschüssen und sind, durchweg in Öl, teils mit Spachtel, in wenigen oder nur einem Arbeitsschritt entstanden...
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